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Beratung vor Ort

Beratung, Information

Die Diagnose Demenz bedeutet eine Veränderung der Lebenssituation.

 

Persönliche, kostenlose und neutrale Beratung erhalten sie u.a. durch die Pflegestützpunkte (für gesetzlich versicherte Personen) sowie die Compass-Pflegeberatung (für privat versicherte Personen). Sie unterstützen auch bei Anträgen (z.B. Pflegeversicherung und technischen Hilfsmitteln). Die Beratungen unterliegen der Schweigepflicht.

 

Die Deutsche Alzheimergesellschaft e.V. bietet umfangreiche Hilfen und Informationen an.

Unter der Telefonnummer 030 – 259 37 95 14 können sie ein Beraterteam erreichen. (3.)

Alle genannten (und viele mehr) bieten ausführliche Information auch über das Internet an.

3.) Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbst - hilfe Demenz (o.D.): Häufig gestellte Fragen. Welche Symptome hat eine Demenz?, online unter: https:// www.deutsche-alzheimer.de/demenz-wissen/antwor - ten-auf-haeufige-fragen [Stand: 23.05.2024]

Überprüfung der rechtlichen Vereinbarung

Rechtliches

Betreuungsvereine und Betreuungsbehörden bieten Informationen zu Betreuungsverfügung, Versorgungsvollmacht und Patientenverfügung an.

Arzt ' s Termin

Medizinische und therapeutische Hilfen

Mögliche Begleitsymptome einer Demenz (z.B. Unruhe, Angst, Schlafstörungen, Aggressivität, Antriebslosigkeit) können durch Medikamente positiv beeinflusst werden.

Es ist ratsam, einen Facharzt (Neurologe, Psychiater) in die Behandlung einzubeziehen.

 

Psycho-, Physio-, Ergotherapie und Logopädie können helfen besser mit der Erkrankung umzugehen

und können vom Arzt verordnet werden.

 

Selbsthilfegruppen und fachlich geführte Gesprächskreise bieten im Rahmen der Selbsthilfe Unterstützung an.

Tablett mit Essen

Pflegerische Unterstützung und Betreuungsangebote

Etwa 3 Mio. Menschen betreuen ihre pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause.

Nehmen Sie die Hilfe von Freunden, Familie, Nachbarn und Nachbarschaftsvereinen an.

Pflegedienste mit ihren unterschiedlichen Angeboten sowie  24-h-Hilfen runden das Angebot ab.

 

Neben der vollstationären Pflege werden Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege oder Tages- oder Nachtpflege von entsprechenden Einrichtungen angeboten.

 

Betreuungsgruppen sind – wie der Name schon sagt – ein Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz, das mindestens einmal wöchentlich für drei Stunden stattfindet.

 

Urlaub und Reha sind für alle Betroffenen möglich. (Reha für pflegende Angehörige, betreute Reisen, Pflegehotel usw.).

Patient und Krankenschwester

Unterstützung im Wohnumfeld

Mit fortschreitender Demenz kann es zunehmend schwerer fallen sich im Wohnumfeld zu orientieren.

Das Wohnumfeld sollte dann nach und nach den Bedürfnissen angepasst werden. Hier steht Ihnen die Landesberatungsstelle Neues Wohnen RLP zur Verfügung.

Barrierefreiheit und Hilfsmittel helfen den Beteiligten sich in der vertrauten Umgebung so lange wie möglich zurecht zu finden.

Gehstock, Rollator, Pflegebett, Nachtlichter, Elektrogeräte mit Abschaltfunktion und vieles mehr kann hier hilfreich sein.

Auch hier helfen Pflegestützpunkte, Kassen, Ärzte und alle anderen gerne weiter.

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